Der innerbetriebliche Unterricht unterstützt, ergänzt und erweitert die praktischen und theoretischen Lerninhalte, die im Betrieb und in der Berufsschule vermittelt werden. Damit helfen Sie Ihren Auszubildenden, die gestellten Herausforderungen besser zu meistern und Leistungsdefizite auszugleichen. Darüber hinaus können Sie Themen aufgreifen, die im Ausbildungs- und Berufsschulalltag manchmal zu kurz kommen.
Für die praktische Durchführung oder die Präsentation einer Ausbildungseinheit in der AEVO-Prüfung, müssen Sie eine geeignete Ausbildungsmethode auswählen. Ausbildungsmethoden können in ausbilderzentrierte Ausbildungsmethoden und auszubildendezentrierte Ausbildungsmethoden unterschieden werden.
Rund ein Viertel aller Ausbildungsverhältnisse wird vorzeitig beendet. Ein alarmierender Wert für Betriebe. Die Gründe sind vielfältig: unrealistische Erwartungen, mangelnde Betreuung, fehlende Kommunikation oder Überforderung. Besonders in den ersten Monaten ist die Gefahr eines Ausbildungsabbruchs hoch.
Damit Unternehmen Auszubildende ausbilden dürfen, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Der Ausbildende stellt Auszubildende zur Berufsausbildung ein.
Der Lernprozess ist multisensorisch. In der AEVO-Prüfung ist es daher wichtig, nicht nur einen Lerntyp anzusprechen, sondern mehrere. Wenn Sie also der Meinung sind, dass Medien im Lehr-Lern-Prozess unnötig sind, weil sie Auszubildende nur verwirren, sollten Sie Ihre Meinung noch einmal überdenken.
Überforderung, Hilflosigkeit, Versagensangst, Ärger oder Enttäuschung – Gefühle, wie sie bei unseren Azubis vorkommen können. Gerade zu Beginn der Ausbildung ist für die jungen Menschen noch vieles neu und auch vermeintlich einfache Situationen können negative Emotionen auslösen.






