Generation Z – Wie sie tickt, was sie fordert und welche Erwartungen sie stellt

Generation Z – Wie sie tickt, was sie fordert und welche Erwartungen sie stellt

Die Generation Z tickt anders als die Generationen davor. Sie ist die erste Generation, die mit dem Internet und Sozialen Medien aufgewachsen ist und deren ständiger Begleiter das Smartphone ist. Wenn Unternehmen künftig als Arbeitgeber attraktiv bleiben wollen, stellt sie das vor die Herausforderung, die Lebenswelt der Jugendlichen kennen zulernen und zu verstehen.

Grundlage für das Konzept der Generationen, sind die gleichartigen Erfahrungen, die Jugendliche machen. Also die politischen, wirtschaftlichen und technischen Rahmenbedingungen, die die jungen Menschen auf dem Weg zum Erwachsenden vorfinden. Diese Rahmenbedingungen prägen die jeweiligen Generationen.

Nicht alle Menschen entsprechen einem Stereotyp

In allen Generationen gibt es zwar einheitliche Merkmale, jedoch entsprechen nicht alle Menschen einem Stereotyp. So bleiben die charakterlichen Ausprägungen und Unterschiedlichkeiten bestehen. Es ist also nicht möglich, einen Menschen nur aufgrund seines Geburtsjahrgangs, pauschal bestimmte Charaktereigenschaften zuzuweisen.

Schließlich mögen wir es alle nicht nur aufgrund unseres Alters, einfach in eine Schublade gesteckt zu werden, oder?

Baby Boomer, Generation X, Y und Z – Was typisch ist und durch was Sie geprägt waren

Baby Boomer werden 1950-1964 geborene Personen genannt. Sie erleben die Politik des ersten deutschen Bundeskanzlers Konrad Adenauer, die erste Ausgabe der „Bild“-Zeitung, das Woodstock und das Hippie-Lebensgefühl, den Bau der Berliner Mauer und die Mondlandung. In den USA trifft die Politik von John F. Kennedy, mit dem berühmten Ausspruch „Fragt nicht, was euer Land für euch tun kann – fragt, was ihr für euer Land tun könnt.“ den Zeitgeist einer vom Idealismus geprägten Generation.

Die Generation X (1965-1979) ist hingegen von Haus aus eher skeptisch. Sie sind geboren und aufgewachsen in einer Zeit mit Sonntagsfahrverboten wegen der Ölkrise, dem Terror der RAF, sowie den ersten Annäherungen zwischen Ost und West bis hin zum Ende des kalten Krieges.

Die Generation Y (1980-1994) ist die erste Generation, die die flächendeckende Einführung des Internets erlebt hat. Die politische Landschaft wird maßgeblich von Helmut Kohl und Bill Clinton gestaltet und die Terroranschläge vom 11. September wirken in vielen Bereichen noch bis heute nach. Dennoch ist die Grundhaltung dieser Generation optimistisch und daran interessiert, was in der Welt passiert.

Die Generation Z ist zwischen 1995 und 2009 zur Welt gekommen. Dabei ist die Generation Z bereits von Anfang an mit moderner Technik aufgewachsen und daran gewöhnt, jederzeit eine Flut von Informationen zur Verfügung zu haben und diese für sich nutzen zu können. Sie kennen nur noch den Euro als Währung und die D-Mark allenfalls aus den Erzählungen, während sich andere Generationen noch mit dem Umrechnungskurs beschäftigten. Politisch prägte Angela Merkel das Bild und mit der Wahl von Joseph Ratzinger zum neuen Papst Benedikt XVI galt das Motto „Wir sind Papst“.

Die Basis der Unterschiedlichkeit sind die zugrundeliegenden Werte

Die Basis der Unterschiedlichkeit zwischen den Generationen, sind die jeweils zugrundeliegenden Werte. So gibt es in jeder Generation, Werte die den Mitgliedern besonders wichtig sind. Diese Werte prägen dann das Handeln.

Was die Generation Z für Unternehmen so wichtig macht

Die demografische Entwicklung, also die Tatsache einer immer älter werdenden Gesellschaft und den Unternehmen immer weniger zur Verfügung stehende Fachkräfte, macht die Generation Z unverzichtbar für Unternehmen. Dies führt dazu, dass sich Betriebe mit den Anforderungen dieser Generation auseinandersetzen müssen, wenn sie diese künftig für Unternehmen gewinnen wollen und auch dauerhaft halten möchten.

Dabei haben sich Unternehmen vor noch nicht allzu langer Zeit auf die Lebens- und Wertewelt der Generation Y eingestellt, die ganz andere Anforderungen stellt als die Generation Z, und jetzt soll sich schon wieder alles ändern?

Unternehmen dürfen erkennen, dass es sich bei den unterschiedlichen Generationen, nicht nur um ein temporäres Phänomen handelt, das mit dem nächsten Jahrgang schnell wieder vergeht, sondern vielmehr jede Generation die nachfolgende Generation beeinflusst, indem sich deren Werte und Verhaltensweisen übertragen.

So birgt jede Generation in sich das Potenzial, sowohl die Gesellschaft, als auch die Arbeitswelt zu verändern.

Doch gerade zwischen der Generation Y und der Generation Z, sind die Unterschiede erheblich. Für die Generation Y, ist ihre Karriere ein wesentlicher Lebensbestandteil sowie ein Teil der Selbstdefinition. Für die Generation Z hingegen, ist Arbeit eher Mittel zum Zweck, um sich die Freizeit sowie Hobbys zu finanzieren. Der pünktliche Feierabend, sowie die Trennung zwischen privatem und beruflichem ist geradezu heilig.

Die größten Unterschiede zwischen der Generation Y und der Generation Z, zeigen sich wohl darin, dass die Generation Y, die Generation Z als Mitarbeitende sieht, die immer wieder von außen motiviert werden müssen, damit letztlich überhaupt irgendeine Leistung dabei herauskommt.

Im Gegenzug ist die Generation Y für die Generation Z ein abschreckendes Beispiel und eine Warnung dafür, die eigene Freizeit für den Beruf nicht zu vernachlässigen – denn schließlich will man ja auf keinen Fall so werden und für die Karriere schnurstracks ein Burnout riskieren.

Arbeit wird als Mittel zum Zweck angesehen

Mit einem Teil der Lebenswelt der Generation X, kann die Generation Z hingegen schon weitaus mehr anfangen. Genau wie die Generation Z, hat auch die Generation X die Hoffnung aufgegeben, dass Politik ihre Probleme löst und Arbeit wird mehr als Mittel zum Zweck, denn als die ultimative Erfüllung angesehen.

Die Generation Z, wächst von ihren Eltern gut behütet und umsorgt auf. Auch wenn Helikopter-Eltern es so manchen Ausbilderinnen, Ausbildern und Lehrerkräften schwer machen können, mag die Generation Z diese All-Inclusive-Betreuung. Auch das Verhältnis zu den Eltern ist eher freundschaftlich als autoritär. Ganz im Gegenteil zur Generation X zum Beispiel, wo es einfach nur als peinlich galt überhaupt mit den eigenen Eltern gesehen zu werden.

Daher sind für die Generation Z sowohl die Eltern, als auch der Freundeskreis wichtige Ansprechpartner, wenn es um die Berufswahl geht. Diese Bezugspersonen werden auch in den Entscheidungsprozess für den passenden Ausbildungsberuf eingebunden. Doch die Eltern interessieren sich ebenfalls dafür und möchten gerne den Nachwuchs unterstützen, sowie über die Zukunft mitbestimmen.

Während also früher die Eltern hin und wieder die Möglichkeit hatten, ihre Kinder mit zur Arbeit zu bringen, um ihnen den Arbeitsplatz von Mama oder Papa zu zeigen, lassen heute Unternehmen ihren Mitarbeitern die Möglichkeit, den Eltern ihren Ausbildungs- oder Arbeitsplatz zu zeigen.

Für Ausbildungsbetriebe macht es also durchaus Sinn, die Eltern sowohl vor als auch während der Ausbildung einzubinden.

Allerdings hat das wiederum Auswirkungen auf die Ansprüche, die die jungen Menschen an ausbildende Personen und Arbeitgeber stellen und die das menschliche Miteinander zu einem wichtigen Faktor machen, wenn es um die Auswahl des Ausbildungsbetriebs geht.

Wie die Generation Z, gehören bereits auch Teile der Generation Y zu den sogenannten „Digital Natives“. Das sind die Menschen, die bereits mit dem Smartphone, dem Internet, und Computer aufgewachsen sind. Sie sind daran gewöhnt, dass Informationen jederzeit zugänglich sind. Der Brockhaus in 10 Bänden wird dabei durch Wikipedia ersetzt, das Einkaufszentrum durch Amazon oder Zalando und der traditionelle Fernsehfilm um 20:15 Uhr, wird von YouTube oder Netflix abgelöst.

Hin zu einem virtuellen Freundeskreis

Durch die sozialen Netzwerke, verlagern sich die regelmäßigen Treffen mit der besten Freundin im Eiscafé hin zu einem virtuellen Freundeskreis, wobei hier dann in Echtzeit die Gefühlslage, der Aufenthaltsort oder auch das Mittagessen geteilt wird.

Außerdem wird das Smartphone gerne auch mit an’s oder auch in’s Bett genommen, wobei dann die E-Mail Nachrichten oder die Neuigkeiten in den sozialen Medien auf das Erste beziehungsweise das Letzte sind, mit dem sich die Jugendlichen am Tag beschäftigen.

Wir haben uns weitgehend daran gewöhnt, immer auf alle unsere Aktivitäten ein direktes Feedback oder Antworten zu erhalten.

Während es in Zeiten der „guten alten“ Briefpost noch ganz normal war, dass eine Antwort gerne einmal ein bis zwei Wochen dauerte, so werden viele heute bereits nervös, wenn bei WhatsApp zwei blaue Häkchen zwar die Zustellung und das Öffnen einer Nachricht anzeigen, jedoch innerhalb von zwei Minuten keine Antwort erfolgt. Dann wird auch schon mal die nächste Nachricht direkt hinterhergesendet, weil es mit der Antwort nicht schnell genug ging.

Anrufen, wird Generation Z allerdings in den meisten Fällen jedoch nicht, denn dazu wäre es erforderlich miteinander zu sprechen. Schließlich bevorzugen sie es online zu kommunizieren und schreiben lieber Textnachrichten als miteinander zu reden.

Doch, dass die Generation Z durch die sozialen Medien daran gewöhnt ist, eine unmittelbare Rückmeldung auf alles zu bekommen, macht es Ausbilderinnen und Ausbildern nicht immer einfach. Gerade für die vorhergehenden Generationen, gehört Lob nicht zum Alltag. Die Meisten halten es da vielmehr mit dem Sprichwort: „Nicht gemeckert ist schon genug gelobt.“.

Wenn ein Auszubildender jedoch für das in den sozialen Medien veröffentlichte Foto mit dem „Outfit des Tages“ 128 Likes bekommen hat, die gut aufgearbeitete Statistik der letzten Verkaufszahlen jedoch keine Reaktion hervorruft, dann gerät die Erfahrungswelt des Jugendlichen in’s wanken und die Arbeitsmotivation sinkt.

Die Generation Z kennt keine Loyalität zum Arbeitgeber mehr

Auf die Arbeitswelt bezogen kennt die Generation Z, im Vergleich zu den Vorgängergenerationen, nicht mehr die langjährigen Arbeitsverhältnisse, die auf der Basis gegenseitiger Loyalität zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmern gebildet wurden.

Vielmehr ist die Generation Z in einem Umfeld von flexiblen Arbeitszeitmodellen, befristeten Arbeitsverträgen, Zeitarbeit und Werkverträgen, sowie schier endlos erscheinenden Praktika ins Arbeitsleben eingetreten. Sie haben dabei die Erfahrung gemacht, dass es vielen Unternehmen weniger um ein faires Miteinander, als um die eigene Gewinnoptimierung geht.

Daher verspürt die Generation Z ihrerseits keine moralische Verpflichtung mehr, für einen Arbeitgeber tätig zu sein, bei dem die Rahmenbedingungen nicht stimmen. Hingegen ist es für sie durchaus legitim, sich in solchen Fällen (unabhängig von den Konsequenzen für das Unternehmen wenn plötzlich Aufgaben nicht mehr ausgeführt werden) direkt nach einem neuen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz umzuschauen.

Lockere Bindungen statt langfristiger Verpflichtungen

Verpflichtungen und Verantwortung sind ohnehin nichts, was die Generation Z anstrebt – weder beruflich noch privat. Das ist schon daran erkennbar, dass Musik lieber „gestreamt“ als gekauft wird. Anders als das noch bei der Generation Y der Fall war, ist Führungsverantwortung zu bekommen nun nicht mehr das erklärte Ziel.

Vielmehr sind alles temporäre Beziehungen, die jederzeit wieder aufgelöst werden können. Bei den vorhergehenden Generationen konnte die Generation Z erkennen, wie sowohl Arbeits- als auch Liebesbeziehungen selten von Dauer sind und wenn ein besseres Angebot daherkommt, dieses in den meisten Fällen auch genutzt wird.

Doch genau dieses Anspruchsdenken der Generation Z, ist bei vielen Unternehmen ganz und gar nicht gerne gesehen. Da wird vielfach zuerst einmal gefordert, bevor mit Leistung überzeugt wird. Zudem zeigen sich viele der jungen Menschen beratungsresistent, denn bei negativem Feedback liegt aus Sicht der Generation Z der Fehler darin, vom Feedbackgeber missverstanden worden zu sein, statt in einer mangelnden eigenen Leistung. „Die nehmen nur und geben nicht!“, ist daher ein Vorwurf, der von Ausbildern immer wieder zur Generation Z zu hören ist.

Und tatsächlich, selbst wenn die jungen Menschen einen Sinn in ihrer Aufgabe sehen und mit ihrer Tätigkeit zu etwas Größerem beitragen wollen, so sind jedoch die Sicherheit und das Gehalt des Arbeitsplatzes wesentlichere Faktoren auf die sie Wert legen. Doch auch wenn es darum geht vom Arbeitgeber optimale Arbeitsbedingungen einzufordern, ist die Generation Z ziemlich penibel.

Dadurch, dass Informationen nicht mehr, wie das bei den vorherigen Generationen noch der Fall war, auf Vorrat gelernt werden, sondern online immer nur dann abgerufen werden wenn diese gerade benötigt werden, kann es der Fall sein, dass die Generation Z nicht über Wissen oder Fähigkeiten verfügt, die jedoch für eine Aufgabe erforderlich wären.

Die Generation Z hat auch kein großes Interesse daran, sich auf Verdacht Wissen anzueignen, das womöglich noch nicht einmal direkt gebraucht wird. Somit ist es wichtig, dass Sie als Ausbilder bei neuen Lerninhalten oder neuen Aufgaben darauf achten, die Inhalte und die Tätigkeit in einen direkten Zusammenhang mit dem Nutzen für das Unternehmen zu stellen. Noch besser ist es, den persönlichen Nutzen für den Auszubildenden herauszustellen.

Ebenfalls ist es hilfreich, wenn Sie einen klaren Zeitrahmen setzen, bis wann dieses Wissen oder diese neue Fähigkeit praktisch im Arbeitsalltag angewendet werden soll. Überhaupt sind klare Vorgaben, die gerne auch schriftlich festgehalten werden, für die Generation Z eine gute Idee.

Praktische Tipps für einen erfolgreichen Ausbildungsalltag

  • Geben Sie Informationen und Anweisungen in kurzen klaren Sätzen. Schließlich ist es die Generation Z gewöhnt, bei Twitter nur 140 Zeichen zur Verfügung zu haben.
  • Klare Regeln vereinfachen das Miteinander und geben den Auszubildenden Orientierung. Sinnvoll ist es, diese Regeln auch schriftlich festzuhalten. Stellen Sie sich als ausbildende Person jedoch darauf ein, den Nutzen und den Hintergrund zu erklären. Die Generation Z ist es von Kindesbeinen an gewohnt, Regeln mitzugestalten und darüber zu verhandeln. Das machen die Auszubildenden auch im Unternehmen.
  • Schaffen Sie Verantwortlichkeiten. Nur weil Auszubildende der Generation Z berufliches von privatem trennen wollen und pünktlich nach Hause gehen ist es nicht in Ordnung, wenn dafür andere Kollegen die Aufgabe fertigstellen müssen.
  • Stellen Sie für alle wichtige Informationen an zentraler Stelle, zum Beispiel dem Intranet, zur Verfügung und sorgen Sie für eine regelmäßige Aktualisierung. Damit können Sie einen einheitlichen Informationsstand für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewährleisten und sind nicht auf funktionierenden Flurfunk angewiesen.
  • Geben Sie gerade bei neuen Aufgaben eine Struktur vor. Definieren Sie das Ziel, den Zeitrahmen, das Ergebnis und wer bei Fragen weiterhelfen kann. Gerade Ausbildungsmethoden wie dem Modell der vollständigen Handlung, bei dem von Auszubildenden eine hohe Selbstorganisation verlangt werden, können für frischgebackene Absolventen, die die Strukturen der Schule noch gewöhnt sind, überfordernd sein.
  • Definieren Sie klare Aufgaben, die dann von den Auszubildenden abgearbeitet und von Ihnen überprüft werden. Das gibt Auszubildenden die Struktur die sie brauchen, sowie ein Gefühl der Sicherheit. Wenn Sie hingegen Arbeitsaufgaben stellen, die mehrere Themen- oder Unternehmensbereiche umfassen, so kann es leicht zu einem Gefühl der Überforderung kommen.

Müssen sich jetzt alle anderen Generationen und Unternehmen auf die Generation Z einstellen?

Hier stellt sich natürlich die Frage, welchen driftigen Grund ist dafür gäbe, dass sich alle anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter pauschal den Wünschen und Anforderungen der Generation Z anpassen müssen.

Wahrscheinlich keinen, der wichtig genug wäre.

Natürlich, stellt die Generation Z einen großen Anteil der Fach- und Führungskräfte von morgen. Es ist auch die Generation, die künftig die Entscheidungen in der Politik, in unseren Unternehmen und in der Gesellschaft trifft.

Dennoch geht es nicht darum, jetzt plötzlich alles zu ändern, sondern vielmehr zunächst die Lebenswelt der jungen Menschen von heute zu verstehen. Natürlich gibt es dabei Dinge, über die es sich lohnt etwas länger nachzudenken und vielleicht die Sichtweise oder die Vorgehensweise der Generation Z in unseren Alltag und in unsere Unternehmen zu integrieren.

Es geht also nicht um einen Konflikt zwischen den Generationen, sondern vielmehr um unterschiedliche Werte und unterschiedliche Erfahrungen.

Es „darauf ankommen“ zu lassen und auszutesten wer am „längeren Hebel“ sitzt, wäre sicher wenig hilfreich. Letztlich liegt der Schlüssel zum Erfolg immer in einem gemeinsamen und verständnisvollen Miteinander.

Abbildung von zwei Ausbildern
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3 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort

  • Die Generation Z wird nochmal einen weiteren Wandel in der Bürowelt vollziehen. Schon jetzt ist dieser ja voll im Gange und wenn ein Unternehmen nicht dafür sorgt dass sich die Mitarbeiter wohl fühlen, sind diese ganz schnell weg. Dafür ist das Angebot zu groß.
    Und die Generation Z wird noch stärker darauf achten dass sie sich wohl fühlen und Arbeit und Privates perfekt unter einen Hut kriegen.
    ich persönlich bin sogar noch gespannter auf die Generation A, denn dazu gehört dann auch meine Tochter die 2017 geboren ist und die jetzt mit Alexa und co. aufwächst…
    Auch ganz Interessant zu dem Thema: Generation Z – die Neuen im Büro [Link entfernt]

    Antworten
  • Ich lese immer wieder in solchen Artikeln „es gibt auch positive Aspekte für die Arbeitgeber“, aber was dann kommt, ist in meinen Augen sehr dürftig. Wir sollen uns auf die Generation einstellen und am liebsten eine One-Click-Bewerbung anbieten, bei der man keine Unterlagen hochladen muss? Und anhand welcher Kriterien sollen wir dann die Bewerber beurteilen? Mir ist schon klar, dass die Unternehmen sich heutzutage mehr bei den Jugendlichen bewerben, statt anders herum. Und wer mag nicht lieber Freizeit als Arbeit? Aber wo soll das noch hinführen, wenn die Arbeitnehmer die Arbeit nur als Mittel zum Zweck ansehen, obwohl sie den Großteil ihres Tages dort verbringen?

    Antworten
    • AEVO Online GmbH
      12. August 2020 16:06

      Hallo Saskia,

      verständlich, dass Unternehmen sich fragen, wie weit das gehen darf. Eine gute Frage wäre z.B. ob nur Arbeitnehmer die Arbeit nur als Mittel zum Zweck ansehen oder ob auch Unternehmen die Arbeitnehmer als Mittel zum Zweck sehen? Das eine bedingt das andere. Wenn es auf beiden Seiten nur noch eine „was habe ich davon?“-Haltung gibt, wird sich nichts ändern. Es geht weniger darum, alles zu tun, um den Anforderungen der Jugendlichen gerecht zu werden, sondern diese als Anreiz zu nutzen, die eigene Vorgehensweise und das Miteinander zu überprüfen.

      Viele Grüße und nochmals danke für Ihren konstruktiven Kommentar!
      Ihr Team von AEVO Online

      Antworten

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