Was sind Routineaufgaben?
Es gibt Aufgaben in unserem Beruf, die wir lieben. Und dann gibt es vielleicht auch Routineaufgaben, die wir nicht so gerne machen. Auszubildenden geht es da nicht anders.
Das Berufsbildungsgesetz gibt vor, dass Ausbildungsbetriebe die für den Beruf relevanten notwendigen beruflichen Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten vermitteln müssen und die Möglichkeit bieten sollen, relevante Berufserfahrungen zu sammeln. Zu diesen Erfahrungen gehören auch Routineaufgaben.
Routineaufgaben kommen immer wieder vor und müssen erledigt werden. Häufig stellen sie keine Herausforderung mehr dar und sind oft nicht sonderlich beliebt.
Warum Routineaufgaben wichtig sind
Aufgaben passend zum Ausbildungsstand wählen
Wie bei allen Aufgaben ist es auch hier wichtig, den Auszubildenden den Sinn der Aufgabe zu erklären. Wozu dient die Aufgabe? Wie ist sie in den Betriebsablauf eingebunden? Was passiert, wenn die Aufgabe nicht oder nicht richtig erfüllt wird? Um die Nachhaltigkeit zu erhöhen, können Sie die Punkte auch gemeinsam mit den Auszubildenden erarbeiten, statt sie zu erklären.
Aufgaben, die auch das Team macht
Erfolgserlebnisse ermöglichen
Sofern möglich, können Sie die Aufgabe in Teilaufgaben zerlegen. Diese sind schneller abgearbeitet und sorgen für mehr Erfolgserlebnisse.
Routineaufgaben als Teil des Ausbildungskonzepts
Auch bei Routineaufgaben entwickeln Auszubildende ihre Kompetenzen. Kundenorientierung, Arbeitsorganisation oder Zeitmanagement können Beispiele dafür sein. Arbeiten Sie gemeinsam mit den Azubis heraus, welche Fähigkeiten sie bei den Aufgaben entwickeln und in welchen anderen Situationen diese hilfreich sind.
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