Die Kommunikation zwischen Ausbilderinnen, Ausbildern und Auszubildenden gestaltet sich nicht immer einfach. Das liegt daran, dass Sprache nicht neutral ist. Die Worte, die wir verwenden, um uns anderen Menschen gegenüber verständlich zu machen, sind mit unseren ganz individuellen Erfahrungen und unseren Erinnerungen an Erlebnisse in der Vergangenheit verknüpft.
Viele junge Ausbilderinnen und Ausbilder übernehmen nach ihrer abgeschlossenen Berufsausbildung die Verantwortung, nun die nächste Generation beim Start ins Berufsleben zu begleiten. Daher trennen die ausbildende Person und die Auszubildenden manchmal nur wenige Jahre.
Wenn sich ein aggressives Verhalten bei Auszubildenden bereits zum Beginn der Ausbildungszeit oder in der Probezeit zeigt, sollten Sie als Ausbildungsbetrieb von Ihrer Möglichkeit Gebrauch machen, das Ausbildungsverhältnis zu beenden, um so einer weiteren Eskalation vorzubeugen.
Ausbildungsbeauftragte übernehmen eine zentrale Rolle in der betrieblichen Ausbildung. Sie unterstützen Ausbilderinnen und Ausbilder bei der Vermittlung von Fachwissen und begleiten Auszubildende im Arbeitsalltag. Ihre Aufgaben sind vielfältig und tragen maßgeblich zum Ausbildungserfolg bei.
Im Ausbildungsalltag kann es vorkommen, dass Auszubildende nicht mit dem einverstanden sind, was Ausbilderinnen und Ausbilder anweisen oder entscheiden. So kann es durchaus sein, dass Sie von Ihren Auszubildenden kritisiert werden.
Auszubildende vertreten ihre Anliegen heute selbstbewusst. Das das führt im Ausbildungsalltag häufiger zu Konflikten. Wer frühzeitig reagiert und strukturiert vorgeht, kann Spannungen konstruktiv lösen und die Zusammenarbeit stärken.






