Kritik von Azubis kann Ausbilderinnen und Ausbilder zunächst verunsichern oder irritieren. Doch sie ist eine wertvolle Ressource. Sie bringt neue Perspektiven in den Ausbildungsprozess ein und zeigt Optimierungspotenziale auf.
Häufige Krankmeldungen, Zuspätkommen, Ausreden weil Ausbildungsnachweise nicht geschrieben werden, unerlaubte Nutzung des Internets, unentschuldigte Fehltage, bis hin zu aggressivem Verhalten. Manchmal kann es Probleme in der Ausbildung geben.
Überforderung, Hilflosigkeit, Versagensangst, Ärger oder Enttäuschung – Gefühle, wie sie bei unseren Azubis vorkommen können. Gerade zu Beginn der Ausbildung ist für die jungen Menschen noch vieles neu und auch vermeintlich einfache Situationen können negative Emotionen auslösen.
Vielleicht kennen Sie das: Die Beurteilungen Ihrer Azubis stehen an und Sie sind unsicher, was Sie in den Beurteilungsbogen schreiben sollen. Im Großen und Ganzen waren die erbrachten Leistungen zwar in Ordnung, aber nicht überragend.
Unzuverlässigkeit, eine hohe Anzahl an Fehltagen, schlechte Leistungen in der Berufsschule oder nicht geführte Ausbildungsnachweise können Gründe für Konflikte in der Ausbildung sein. Potenzielle Gründe für Konflikte in der Ausbildung gibt es viele. Auf beiden Seiten.
Sowohl Auszubildende als auch Ausbilderinnen und Ausbilder haben einige Aufgaben, die sie erfüllen müssen. Diese Pflichten und Aufgaben sind im Berufsbildungsgesetz geregelt. Ausbilderinnen und Ausbilder haben fachliche, pädagogische und erzieherische Aufgaben.





