In der Regel wird für die AEVO-Prüfung ein Konzept erstellt und bei der Industrie- und Handelskammer oder Handwerkskammer eingereicht. Die Anforderungen an das Konzept können sich unterscheiden. Informieren Sie sich daher vorab auf der Website Ihrer prüfenden Kammer, wie das Konzept aufgebaut sein soll. Das ist eine gute Gelegenheit, sich gleich noch über die weiteren Prüfungsbedingungen vor Ort zu informieren.
Überforderung, Hilflosigkeit, Versagensangst, Ärger oder Enttäuschung – Gefühle, wie sie bei unseren Azubis vorkommen können. Gerade zu Beginn der Ausbildung ist für die jungen Menschen noch vieles neu und auch vermeintlich einfache Situationen können negative Emotionen auslösen.
Die eine passende Ausbildungsmethode für die AEVO-Prüfung pauschal zu bestimmen ist nicht möglich, denn für die richtige Auswahl sind verschiedene Kriterien zu beachten. Die Methodik ist in der Vorbereitung auf die AEVO-Prüfung ein zentraler Themenkomplex.
Bei der Präsentation stellen Sie dem Prüfungsausschuss Ihr Konzept für die Gestaltung einer Ausbildungssituation vor. Die Präsentation in der AEVO-Prüfung ist also ein Vortrag, den Sie dann durch einen sinnvollen Medieneinsatz ergänzen und visualisieren.
Die richtige Auswahl und Formulierung der Lernziele ist entscheidend dafür, ob Sie Ihre AEVO-Prüfung bestehen. Ihr großer Vorteil ist, dass Sie das Thema und das Lernziel für Ihre praktische Prüfung selbst bestimmen dürfen. Nutzen Sie diese Chance auf jeden Fall clever.
Zweck der Lernerfolgskontrollen ist es, die dem Ausbildungsstand entsprechende berufliche Handlungsfähigkeit nachzuweisen und zu erproben. Aufgrund der Ergebnisse ist es möglich, frühzeitig Korrekturen vorzunehmen, wenn diese erforderlich erscheinen. Deshalb sollten sie nach jeder Ausbildungseinheit durchgeführt werden.